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Ostliga startet mit Leipziger Derby bei den Herren!

Ostliga startet mit RC Sport gegen den Leipziger SC!


Leipzig. Der für das Wochenende geplante Punktspielstart in der Tennis-Ostliga war doch wieder ernsthaft in Gefahr geraten. Der Grund dafür liegt in den unterschiedlichen Corona-Regelungen in den ostdeutschen Bundesländern. So sind in Sachsen-Anhalt und Thüringen derzeit überhaupt noch keine Wettkämpfe zugelassen und in Sachsen keine mit Mannschaften aus anderen Bundesländern. Der Spielausschuss der Tennis-Ostliga hat dazu am Montag in einer Videokonferenz doch noch eine Lösung gefunden, die veränderte Ansetzungen nötig machten.

Mit Spannung, ohne Publikum

Nicht betroffen ist davon das mit Spannung erwartete Leipziger Derby in der Herren-Ostliga zwischen RC Sport und LSC 1901, das am Sonntag wie geplant auf der Anlage am Elsterwehr stattfindet (11 Uhr). Zuschauer sind allerdings nicht zugelassen.

Es ist der erste Vergleich beider Teams in der Ostliga. Während RC Sport mit Ausnahme von drei Abstechern in die Regionalliga Südost zum Stamm der erst seit 2010 bestehenden höchsten ostdeutschen Spielklasse zählt und zweimal ostdeutscher Meister war, schaffte der LSC im Vorjahr erstmals den Aufstieg in die Ostliga. Es handelt sich dabei nahezu komplett um die Mannschaft, die nach der Saison 2018 überraschend vom LTC 1990 im Sportforum nach Schleußig wechselte.

„Wir freuen uns riesig, dass es nun tatsächlich mit dem Punktspielstart klappt und dass es dabei gleich zum Derby kommt“, unterstreicht LSC-Kapitän Christoph Klamann. Die Schleußiger konnten sich zwar durch den Argentinier Luciano Daniel Betella verstärken, vertrauen aber zum Auftakt ausschließlich ihren „heimischen“ Spielern, zu denen mit Maximilian Engshuber, Toni Pflug und Tore Waldhausen auch Spieler zählen, die schon sächsische Landesmeister wurden.

Routiniers und Nachwuchs

Auch wenn der LSC eine sehr starke Truppe ins Rennen schicken kann, geht der RC Sport leicht favorisiert ins Rennen. Dabei werden die Männer vom Elsterwehr von den sechs Ausländern – je zwei Weißrussen, Italienern und Tschechen, die sie im Aufgebot haben, nur ihre beiden tschechischen Urgesteine Tomas Toman und Martin Jurecek einsetzen. An ihrer Seite stehen bei den Gastgebern wahrscheinlich die Nachwuchshoffnungen Marius Zweigart und Florian Daffner sowie Georg Albrecht und Tim Wittig. „Wir erwarten ein völlig offenes Spiel, das wir natürlich gewinnen wollen“, gibt sich Kapitän Tim Wittig zuversichtlich.


Rolf Becker (LVZ)

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